Die Lausitz - Ihre starke Investitionsregion
Industriefreundlich, mit profilierten Standorten und verfügbarem Raum für Wirtschaft, mit qualifizierten Fachkräften und attraktiven Förder- und Unterstützungsangeboten für Ihr Unternehmen – das ist die Lausitz. Eine Region im Aufbruch, die Wirtschaft schätzt und Perspektive für Wachstum bietet. Bestens an die Metropolen Berlin, Dresden, Leipzig und Breslau angebunden und mit hoher Lebensqualität. Mehr als eine Million Menschen leben und arbeiten gerne hier - auch für Ihr Unternehmen.
Hier, im gemeinsamen Webauftritt der Wirtschaftsförderungen aus Brandenburg und Sachsen finden Sie alle Informationen über diese kraftvolle Region.
„Unsere GigawattFactory gehört zu den größten laufenden Investitionsprojekten Ostdeutschlands. Für insgesamt rund 10 Milliarden Euro schaffen wir Deutschlands grünes Powerhouse in der Lausitz. Bis 2030 wird das national größte Zentrum Erneuerbarer Energien an Land eine Leistung von sieben Gigawatt umfassen. Basis sind die enorme Energiekompetenz, der Flächenschatz und die dynamische Transformation der Lausitz. Wir investieren zudem massiv in neue Kraftwerks- und Speichertechnologien für sicheren, grundlastfähigen und bezahlbaren Grünstrom.“
„Der Leuchtturm TDDK strahlt weiter in der Lausitz. Wir bleiben Europas Marktführer in der Herstellung von Klimakompressoren für die Automobilbranche. Unser Investment von rund 90 Mio. Euro in die Produktion elektrischer Klimakompressoren sichert die Zukunft des Standorts Bernsdorf mit heute rund 1.000 Arbeitsplätzen und gleichzeitig die industrielle Transformation hin zu klimafreundlichen Technologien. Eine Willkommenskultur für Industrie und die Anbindung an Fachkräftepotenziale erleichtern diesen Weg.“
„Guben und die Lausitz sind der perfekte Ort für Europas erste Lithiumhydroxid-Raffinerie. 80 Kriterien wiesen uns bei der Sondierung den Weg. Die Anbindungen an Kunden, an Verkehre und vor allem die Schiene, an die Märkte Osteuropas und an enorme Potenziale grüner Energie sind optimal. In der Region entsteht ein internationaler Hotspot für Batterietechnologien. Industrie ist willkommen – kurze Wege und belastbare Kooperationen aller Stakeholder erleichtern den Zugang für unser Investment enorm.“
„Mit unserer Lösung sind wir First Mover im bidirektionalen, nutzerorientierten und KI-gestützten Management von Ladeinfrastrukturen. Die Kompetenz der Lausitz in Energiewende-Technologien schafft die Basis für unser Start-up. Der Strukturwandel eröffnet Chancen für dynamische Anwendungsprojekte. Eine erste Kooperation mit einer großen deutschen Automarke steht vor dem Abschluss. Langfristig wollen wir die in Deutschland avisierten 15 Millionen Elektrofahrzeuge als Schwarmkraftwerk für das Energiesystem nutzbar machen.“
Der Standort in der Lausitz zählt zu den modernsten und größten Niederlassungen unserer Gruppe. Neben den lokalen Gegebenheiten war die professionelle Zusammenarbeit mit der Kommune, der Landeswirtschaftsförderung und den Genehmigungsbehörden ein wichtiger Grund für diese Standortentscheidung.
Die Lausitz - Energieregionen der Zukunft
Business News
Leinen los für den Hafen am Partwitzer See
Die Landesdirektion Sachsen (LDS) hat in ihrer Funktion als obere Wasserbehörde im Freistaat Sachsen die Plangenehmigung für die Errichtung des Hafens am Partwitzer See erteilt. Vor der Kulisse der zukünftigen Marina überreichten die Sächsische Staatsministerin für Kultur und Tourismus Barbara Klepsch und Regina Kraushaar, Präsidentin der Landesdirektion Sachsen, heute (19. August 2024) den Bescheid an die Gemeinde Elsterheide.
Sachsens Regionalentwicklungsminister zur Novellierung des Bundesprogramms »STARK«
Der Bund hat heute (13. August 2024) die überarbeitete Förderrichtlinie »Stärkung der Transformationsdynamik und Aufbruch in den Revieren und an den Kohlekraftwerkstandorten (STARK)« veröffentlicht. In der neu aufgelegten Kategorie »Transformationstechnologien« können Projekte zur Produktion von Batterien, Solarpaneelen, Windturbinen, Wärmepumpen, Elektrolyseuren und der Ausrüstung für die Abscheidung, Nutzung und Speicherung von CO₂ gefördert werden. Die Neuerungen erlauben eine Übernahme von bis zu 40 Prozent der förderfähigen Investitionskosten. Auch in einigen der bestehenden Förderkategorien sind Investitionen ab sofort förderfähig.
Die Deutsche Bahn startet die Planung für den Ausbau der Strecke Cottbus–Görlitz
Der Bund und die Deutsche Bahn (DB) treiben den Strukturwandel in den Kohleregionen weiter voran. Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing und der DB-Vorstandsvorsitzende Dr. Richard Lutz haben heute eine Vereinbarung unterzeichnet, mit der zehn weitere Vorhaben in den Kohleregionen geplant werden können. Größtes Vorhaben ist dabei der Ausbau der Strecke Berlin–Cottbus–Weißwasser–Görlitz.
Der Strukturwandel in Sachsen pulsiert
Der Strukturwandel in Sachsen gewinnt weiter an Dynamik: 184 bestätigte Projekte im Zuge des Investitionsgesetzes Kohleregionen (InvKG), davon 52 im Mitteldeutschen Revier und 132 im Lausitzer Revier. 166 Projekte haben bereits die Zustimmung des Bundes erhalten. Für das Lausitzer Revier bedeutet das konkret 89 bewilligte Projekte in Höhe von 779,2 Millionen Euro. Damit schneidet Sachsen bundesweit hervorragend ab.
Errichtung des Deutschen Zentrums für Astrophysik einen wichtigen Schritt vorangekommen
Die Bundesministerin für Bildung und Forschung und der Ministerpräsident des Freistaates Sachsen haben heute im Beisein des sächsischen Wissenschaftsstaatsministers und des designierten Gründungsdirektors die Eckpunkte zum Aufbau und zur gemeinsamen Finanzierung des Deutschen Zentrums für Astrophysik (DZA) unterzeichnet.
Dazu erklärt Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger:
»Mit der Unterzeichnung der Eckpunkte sind wir auf dem Weg zur Errichtung des Deutschen Zentrums für Astrophysik einen wichtigen Schritt vorangekommen. Denn damit sichern wir die Finanzierung dieses Großforschungszentrums, das ungeheure Datenmengen von Großteleskopen verarbeiten und ein einzigartiges Untergrundlabor errichten wird.
LEAG nimmt erstes eigenes Umspannwerk für Einspeisung von grünem Strom in Betrieb
Mit dem Ausbau der LEAG GigawattFactory wird die Erzeugung von grünem Strom aus Wind- und Solaranlagen im Lausitzer Revier neue Dimensionen erreichen. Damit der klimafreundlich erzeugte Strom verlustarm in das Stromnetz eingespeist werden kann, plant die LEAG die Errichtung mehrerer Umspannwerke nahe der entstehenden erneuerbaren Energien-Anlagen. In unmittelbarer Nähe zum derzeit in Bau befindlichen 31 MWp-Solarpark Deponie Jänschwalde konnte das Unternehmen jetzt sein erstes eigenes Einspeise-Umspannwerk in Betrieb nehmen.
Brandenburg will für "Rock Tech"-Ansiedlung in Guben 90 Millionen Euro zahlen
Der Rohstoffkonzern "Rock Tech" erhält für die Ansiedlung einer Lithium-Raffinerie im brandenburgischen Guben (Spree-Neiße) eigenen Angaben zufolge eine Förderung von 100 Millionen Euro.
Davon kämen 90 Millionen Euro vom Land Brandenburg, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Rund zehn Millionen Euro steuert demnach das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) bei.
Aufsichtsrat beschließt Transformation der LEAG zum „Grünen Powerhouse“
Cottbus, den 18.06.2024 – Bei der Aufsichtsratssitzung der Lausitz Energie Bergbau AG (LE-B) und Lausitz Energie Kraftwerke AG (LE-K) wurde heute die strategische Neuausrichtung der LEAG hin zu einem führenden Anbieter nachhaltiger Energielösungen beschlossen. Mit dieser Entscheidung ist der Weg frei für die umfassende Transformation des zweitgrößten deutschen Stromerzeugers. Das Unternehmen, das bisher auf konventionelle Stromerzeugung setzte, kündigte 2022 erstmals an, bis 2040 rund 14 Gigawatt an erneuerbaren Energien zu entwickeln, davon 7 Gigawatt bis 2030.
Mitteldeutschland- und Lausitz-Monitoring 2024
Seit 2020 erhebt die MAS Gesellschaft für Marktanalyse die repräsentative und länderübergreifende Bevölkerungsstudien Lausitz- und Mitteldeutschlandmonitor. Neben der Sächsischen Agentur für Strukturentwicklung sind als Partner im Mitteldeutschen Revier die Stabstelle Strukturwandel des Landes Sachsen-Anhalt und die Europäische Metropolregion Mitteldeutschland mit im Boot. Die fünfte Welle der Befragung fand erstmals parallel in beiden Revieren im März 2024 statt. Ziel des Projektes ist es, die Wahrnehmung der Bevölkerung in den beiden sächsischen Braunkohlerevieren hinsichtlich des Strukturwandels im Zuge des Kohleausstiegs und damit verbundener Themen zu erfassen.
Der Regionale Begleitausschuss schiebt die Strukturentwicklung weiter an
Der Regionale Begleitausschuss (RBA) tagte am heutigen Tag im Schlesischen Museum in Görlitz und befasste sich mit insgesamt zwölf Vorhaben in Höhe von knapp 140 Millionen Euro (Bundesmittel).
Dr. Stephan Meyer, Landrat des Landkreises Görlitz und Vorsitzender des RBA im Jahr 2024, bilanziert: »Durch die mittlerweile etablierte Projektvorstellung haben alle Mitglieder die Chance, vorab den Projektträgern Fragen zu stellen und sich eingehend mit den Projekten, ihren Zielen und schlussendlich auch ihrem Wert für den Strukturwandel der Region zu beschäftigen. Die heute zur Entscheidung anstehenden Projekte haben eine hohe Qualität und wurden in einer konstruktiven und differenzierten Sitzung mit klaren Entscheidungen in ihrer Bedeutung untersetzt.«
EU-Kommissarin Elisa Ferreira zu Besuch in Sachsen - 58 Millionen Euro JTF-Mittel an LEAG für Aufbau einer regionalen Wasserstoffwirtschaft
Die EU-Strukturmittel sorgen in Sachsens Wirtschaft und Forschung für Rückenwind. Finanzielle Anreize durch europäische Fördermittel sind seit vielen Jahren wichtiger Bestandteil der sächsischen Wirtschafts- und Innovationspolitik. Die EU-Kommissarin für Kohäsion und Reformen, Elisa Ferreira, ist heute zu Gast in Sachsen, um sich über konkrete Vorhaben und Projekte zu informieren. Begleitet wird sie ganztägig vom stellvertretenden Ministerpräsidenten Sachsens, dem Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Martin Dulig.
Programmpunkt Nummer eins ist ein Besuch der LEAG, die sich auf den Weg zum klimaneutralen Energie-Unternehmen begeben hat.
Hier wird was: Industriepark Schwarze Pumpe kann wachsen
Der sächsische Teil des Industrieparks Schwarze Pumpe in der Gemeinde Spreetal (Landkreis Bautzen) wird fit gemacht für weitere Ansiedlungen: Für die Standortentwicklung an der Landesgrenze zu Brandenburg erhält der Zweckverband Industriepark Schwarze Pumpe Fördermittel aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen in Höhe von rund 28 Millionen Euro. Staatsminister Thomas Schmidt hat dazu heute (3. Juni 2024) den Fördermittelbescheid der stellvertretenden Verbandsvorsteherin Christine Herntier und der Geschäftsführerin des Zweckverbandes Petra Axel überbracht.
7. Ideen- und Projektwettbewerb im Bundesprogramm „Unternehmen Revier“ gestartet
Der 7. Ideen- und Projektwettbewerb im Bundesprogramm „Unternehmen Revier“ ist in der Lausitz gestartet. Zum vorletzten Mal besteht die Chance der Einreichung von Projektskizzen, um finanzielle Mittel für die Projektumsetzung zu erhalten.
Gerade Unternehmen sollten umgehend aktiv werden und das umfangreiche Beratungsangebot des Teams der Wirtschaftsregion Lausitz GmbH nutzen. Ein Beratungsgespräch für die Teilnahme am Bundesprogramm „Unternehmen Revier“ ist zwingend vorgeschrieben. Projekteinreicher werden bereits im ersten Gespräch hinsichtlich der Förderkulisse beraten, durch das Antragsformular geführt, aber gegebenenfalls auch auf geeignetere Fördermöglichkeiten verwiesen.
Sachsen und Brandenburg im Schulterschluss für die Lausitz
Die erfolgreiche Zusammenarbeit und enge Abstimmung zwischen Sachsen und Brandenburg wird auf zahlreichen Politikfeldern weiter intensiviert. Das gilt insbesondere für die Ober- und die Niederlausitz, da sie grenzüberschreitend vom sukzessiven Ausstieg aus der Braunkohleverstromung und dem Strukturwandel betroffen sind. Darauf verständigten sich die sächsische und die brandenburgische Landesregierung in ihrer heutigen gemeinsamen Sitzung unter der Leitung der Ministerpräsidenten Michael Kretschmer und Dietmar Woidke in Boxberg.
Investor aus Österreich fühlt sich in Bernsdorf wohl und willkommen
Bernsdorf. Manches wurde schon über das Millionen-Projekt der in Österreich beheimateten iDM Energiesystem GmbH zur Errichtung eines Werkes im neu entstehenden Gewerbegebiet Straßgräbchen in der Öffentlichkeit kund getan. Am Donnerstag nun nutzen Thomas Pletzer und Christoph Bacher als Mitglieder der Geschäftsführung und Projektverantwortliche die Gelegenheit, sich und das Vorhaben mit der Arbeitsbezeichnung „Grüne Pumpe“ im Kreise der Bernsdorfer Stadträte vorzustellen. Auch ein Dutzend interessierter Gäste hatte den Weg ins Rathaus gefunden.
Birkenstock baut in Görlitz
Langsam nimmt der neue Bau von Birkenstock in Görlitz Gestalt an. Seit einiger Zeit wird neben dem Outlet-Store des Schuhproduzenten am Gewerbering gebaut. Dort entsteht derzeit "die neue Energiezentrale und Drucklufterzeugung für die Sohlenproduktion sowie den Bürotrakt und den Outlet-Store", erklärt Christian Meister, Senior-Manager in der Europakommunikation von Birkenstock.
Nach Bewerbung als Modellregion: EU-Kommissar besucht die Lausitz
Die Lausitzer Kommunen erhalten bei ihrem ehrgeizigen Vorhaben, europäische Modellregion des Strukturwandels zu werden, Rückenwind von der EU. Der zuständige EU-Kommissar Thierry Breton hat seinen Besuch in der Region für Mitte Mai angekündigt, wie die Lausitzrunde mitteilte. Hintergrund ist die Bewerbung des kommunalen Bündnisses, erstes Net-Zero Valley in Europa zu werden.
Der Strukturwandel in Zahlen, Daten, Fakten und Bildern
Der jährliche Strukturwandelbericht der Sächsischen Agentur für Strukturentwicklung (SAS) ist ab dem heutigen Tag verfügbar. Auf mehr als 90 Seiten informiert das Werk über den Fortschritt des Strukturwandels in den beiden Sächsischen Braunkohlerevieren.
Ausgewählte Vorhaben der Lausitz und des Mitteldeutschen Reviers werden ausführlich vorgestellt mit Zahlen, Daten, aber eben auch in Bildern und Erklärungen durch die Projektträger.
LEAG baut grünes Wasserstoff- und Stromspeicherzentrum in Boxberg
Unter dem Namen H2UB (Hydrogen Unit and Battery) Boxberg will die LEAG in den kommenden Jahren am gleichnamigen Kraftwerksstandort das größte Zentrum für die Erzeugung und energetische Nutzung von Wasserstoff und die großtechnische Speicherung von grünem Strom in Ostdeutschland errichten. Entstehen sollen die neuen Anlagen auf der Fläche der in den 1990er Jahren stillgelegten Werke I und II. Mit der Baufeldfreimachung wurde im Februar dieses Jahres begonnen.
Forschungscampus CircEcon für treibhausgasneutrale Kreislaufwirtschaft entsteht in der Lausitz
Vier sächsische Hochschulen starten interdisziplinäres Strukturwandelprojekt
Gemeinsame Medieninformation
Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus
Sächsisches Staatsministerium für Regionalentwicklung
Im Industriepark Schwarze Pumpe haben am Vormittag die TU Dresden, die TU Chemnitz, die TU Bergakademie Freiberg und die Hochschule Zittau/Görlitz einen einzigartigen Kooperationsvertrag zur Umsetzung des Projekts CircEcon (Green Circular Economy) geschlossen.