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Energietechnik im Wandel
Energie prägt die Lausitzer Wirtschaft seit über 150 Jahren - klassische Braunkohle genauso wie erneuerbare Energien. Deutschlands Energieregion entwickelt sich zum internationalen Schaufenster der Energiewende. Die zahlreichen vorhandenen Kompetenzen werden gebündelt und gemeinsam an neuen nachhaltigen Lösungen für die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien sowie an der Entwicklung neuer Speichermöglichkeiten geforscht. Hier entsteht die Energieversorgung der Zukunft.
Die Europäische Union, die deutsche Bundesregierung und die Landesregierungen in Brandenburg und Sachsen unterstützen diesen Prozess mit umfassenden Förderprogrammen und der Ansiedlung renommierter Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen.
Neue Technologien entstehen
In der Region verwurzelte Unternehmen wie die LEAG als Energieerzeuger, Dienstleister, Instandhalter und Anlagenbauer in der Kraftwerkstechnik und Logistik sowie beispielsweise KSC, Actemium, Dr. Berg & Kießling oder TSS entwickeln neue zukunftsträchtige Geschäftsfelder.
Mit der BigBattery Lausitz entwickelt die LEAG einen Batteriespeicher in einer neuen Dimension. VESTAS produziert Windflügel. Die uesa ist Schlüssellieferant von Elektroausrüstungen für Energieversorger im Bereich erneuerbarer Energien. Die Daimler-Tochter Deutsche Accumotive GmbH & Co. KG stellt in Kamenz Batterien für Hybrid- und Elektrofahrzeuge her. Die PEWO Energietechnik GmbH in Elsterheide entwickelt und fertigt Wärmeverteilanlagen als Systemlösungen für Gebäude und die Industrie in ganz Europa.
HyStarter Wasserstoffregion
Die Lausitz als Vorzeigeregion für die Produktion und Nutzung von Wasserstoff – an dieser Vision arbeiten Unternehmer und Wissenschaftler der Region. Die Auswahl der Region als HyStarter Wasserstoffregion, 2 Reallabore der Energiewende, das zukünftige Wasserstofflabor Görlitz von Siemens und das bereits vorhandene Wasserstoff-Kompetenzzentrum der BTU Cottbus-Senftenberg unterstreichen diese Ambitionen.
Mit der Neugründung des „DLR Institut für CO2-arme Industrieprozesse“ in Cottbus und Görlitz wird die wissenschaftliche Kompetenz im Bereich Energie um einen weiteren exzellenten Forschungspartner ausgebaut.